Bei der konditionalen Satzverbindung werden zwei Sätze verbunden, bei denen ein Satz eine „Bedingung“ beschreibt, unter der eine „Folge“ eintreten kann.
Beispiel:
Bedingungssätze, die sich auf die Zukunft beziehen, können real oder irreal sein. Sie werden mit Indikativ oder
Die bewegte Lebensgeschichte von Sebastian Kneipp, der heute seinen 197. Geburtstag feiern würde, ist eng mit seiner ganzheitlichen Philosophie verknüpft. Seine Erkrankung mit Tuberkulose zwang ihn dazu, sich mit verschiedenen Heilmethoden auseinanderzusetzen. Als es ihm gelang, die Krankheit mit kalten Wassergüssen aus der Donau zu heilen, war sein Forschergeist entfacht.
Im Lauf seines Lebens baute Kneipp das Wissen über die heilende Wirkung von Wasser und Heilpflanzen mit seinen eigenen Erkenntnissen zu einer systematischen Lehre aus. Der Pfarrer und Naturheilkundler schuf so ein ganzheitliches Lebenskonzept, das den Menschen, seine Lebensgewohnheiten und seine natürliche Umwelt untrennbar als ausgewogene Einheit betrachtet.
Sebastian Kneipps Erkenntnisse über die heilende Kraft der Natur und das Zusammenspiel der fünf Säulen Wasser, Pflanzen, Bewegung, Ernährung und Balance, sind bis heute das Fundament der Marke Kneipp.
Wann wirst du________dem Englischkurs anfangen?
Maria hat gestern vier Stunden lang________die Handwerker gewartet.
Können Sie sich denn nicht mehr________mich erinnern?
Am Wochenende möchte ich________meinen Freunden________den
Bodensee fahren. Heute regnet es noch, aber wir hoffen ________
schönes Wetter am Samstag.
Esther und Kurt waren begeistert________dem neuen Film mit Julia
Roberts.
Ich möchte am liebsten________Kroatien Urlaub machen.
Kannst du dich bitte________Donnerstag________die Kinder kümmern?
Irina fliegt nächste Woche________Australien.________5.00 Uhr muss sie
________ dem Taxi ________ Flughafen fahren.
Die Mitarbeiter waren________dieser Entscheidung nicht einverstanden.
Dativ:
ab, aus, bei, mit, nach, seit, zu, von
Akkusativ:
für, um, durch, gegen, ohne, bis
Akkusativ oder Dativ
an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen
Zu einer der beliebtesten Traditionen zählt in vielen Regionen Deutschlands das Maibaumaufstellen. Jedes Jahram 1. Maiwird an zentralen Plätzen in Orten und Gemeinden der geschmückte und häufig mit dekorativen Schildern verzierter Baum aufgestellt.
Alljährlich kommt es zu einem Wettstreit, wo der höchste (teilweise bis zu 30 Meter) und prachtvollste Baum errichtet wird. In jeder Region kann der Maibaum anders aussehen. Manchenorts wird er mit der Rinde aufgestellt und andernorts geschält und weiß-blau gestrichen, mit bunten Bändern behängt, mit geschnitzten Figuren verziert und mit einem Kranz geschmückt.
Nach alter Sitte darf der Baum, der schon mehrere Wochen vor dem Aufstellungstag geschlagen werden muss, "gestohlen" werden. Trotz Bewachungdurch die Gemeindebevölkerung, kommt dies häufig vor. Nun sind feuchtfröhliche Rückgabeverhandlungen nötig, denn als Auslöse wird eine große Menge Bier vereinbart, das dann bei der Übergabe gemeinsam getrunken wird.
Rund um das Aufstellen des Maibaums findet das Maibaumfest statt. Bei Musik, Essen und Trinken kommt man hier gesellig zusammen. Gäste und einheimische Bevölkerung sind herzlich eingeladen die Aufsteller anzufeuern. Für Spaß sorgen vielerorts traditionelle Bänder- und Volkstänze um den Baum oder die Wahl einer Maikönigin.nötig, denn als Auslöse wird eine große Menge Bier vereinbart, das dann bei der Übergabe gemeinsam getrunken wird.
Ergänze die fehlenden Personalpronomen:
Beispiel
Ich grüße die Frau
Ich grüße sie
Klaus holt das Auto. Klaus holt . . . . . . . . . . . . .
Schreibst du den Brief? Schreibst du . . . . . . . . . . . . ?
Maria hört die CD. Maria hört . . . . . . . . . . . . .
Ihr sucht den Hund. Ihr sucht . . . . . . . . . . . . .
Die Mutter liest das Buch. Die Mutter liest . . . . . . . . . . . . .
Siehst du den Mann mit dem Hut? Siehst du . . . . . . . . . . . . ?
Nominativ Akkusativ Dativ
ich mich mir
du dich dir
er ihn ihm
sie sie ihr
es es ihm
wir uns uns
ihr euch euch
sie/Sie sie/Sie ihnen/Ihnen
Tritt die Konstruktion mit der Präpositon "an/daran" auf, so schreibt man gewöhnt:
Ich habe mich an diese Arbeit gewöhnt; ich bin daran gewöhnt.
Besonders häufig kommt die Konstruktion jedoch mit zu + Infinitiv vor. Oft wird noch ein “es” hinzugefügt. Dann schreibt man gewohnt:
Die Kinder sind es gewohnt, sich regelmäßig die Zähne zu putzen.
Im vorchristlichen Heidentum wurde dem Osterei bereits eine große Rolle beigemessen. Weil das Hühnerei neues Leben birgt und erzeugt, galt es schon im alten Orient als Sinnbild für die Fruchtbarkeit.
Heute sind Ostereier Symbole für das ranghöchste Fest der Christenheit.
Euch allen schöne Ostertage! :)
Großschreibung bei substantivierten Adjektiven im Sinne von "deutsche Sprache" allgemein immer dann, wenn man mit "Was? Wovon? Wohin?" danach fragen kann.
Beispiel: Sie hat zwar gerade englisch gesprochen, aber ihre Muttersprache ist Deutsch.
Kleinschreibung gilt für deutsch ("in deutscher Sprache") als Adjektiv und in Verbindung mit Verben, wenn es mit "Wie?" erfragt werden kann.
Beispiel: Spricht sie deutsch oder niederländisch?
Natürlich gilt das auch für alle anderen Sprachen!
Auch wenn die Temperaturen es momentan nicht vermuten lassen, hat heute der Frühling begonnen.
Hier ein sehr bekanntes Frühlingsgedicht von Eduard Mörike:
Er ist's
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
— Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!
Warum die Akkusativ-Endung?
Vielen Dank!
Guten Tag!
Guten Flug!
Guten Morgen!
Schönen Abend!
Diese Ausdrücke sind Teil eines längeren Satzes, und das was man wünscht ist das direkte Objekt und steht im Akkusativ:
Haben Sie vielen Dank!
Ich wünsche Ihnen einen guten Tag!
Ich wünsche dir einen guten Flug!
Ich wünsche Ihnen einen guten Morgen!
Ich wünsche dir einen schönen Abend
Es handelt sind also um verkürzte Sätze. Den Rest lassen wir weg, weil er sich vom Kontext versteht.
Wenn das Nomen feminin oder neutral ist oder im Plural, fällt es nicht auf, dass es sich um den Akkusativ handelt, denn Nominativ = Akkusativ:
Gute Reise!
Gute Besserung!
Gute Nacht!
Alles Gute/Liebe
Viele Grüße!
Frohe Weihnachten!
Nebensatz: bevor
Bei der temporalen Satzverbindung mit “bevor” werden ein Hauptsatz und ein nachzeitiger Nebensatz verbunden. Im Nebensatz mit “bevor” steht das Verb am Ende.
Beispiel:
Ich dusche jeden Morgen, bevor ich frühstücke.
Ein Satz mit “bevor”antwortet auf die Frage “wann?”.
Die Umstellung von Haupt- und Nebensatz ist möglich: Bevor ich frühstücke, dusche ich.
Beachte: Obwohl die beiden Sätze nicht gleichzeitig sind, muss keine Zeitenfolge beachtet werden. Beide Sätze haben dasselbe Tempus!
Nebensatz (Variante): ehe
Eine gehobene Variante von”bevor” ist “ehe”. Ehe wird in der gesprochenen Sprache seltener verwendet.
Beispiel:
Ich dusche jeden Morgen, ehe ich frühstücke.
Die Umstellung von Haupt- und Nebensatz ist ebenfalls möglich; Ehe ich frühstücke, dusche ich.
Hauptsatz: davor, vorher
Der Nebensatzverbindung mit “bevor”entspricht die Hauptsatzverbindung mit “davor” oder “vorher”.
Beispiele:
Ich frühstücke, davor dusche ich jeden Morgen.
Ich frühstücke, vorher dusche ich jeden Morgen.
Präpositionaler Ausdruck: vor
Anstelle einer temporalen Nebensatzverbindung mit “bevor” bzw. einer Hauptsatzverbindung mit “davor/vorher” kann ein präpositionaler Ausdruck mit “vor” stehen. “Vor” ist eine Wechselpräposition. In temporaler Funktion wird “vor” mit Dativ verwendet. Der präpositionale Ausdruck mit “vor” steht in Position 1 oder im Satz. Die Position im Satz richtet sich nach den allgemeinen Regeln für die Wortposition.
Beispiel:
Vor dem Frühstück dusche ich jeden Morgen.
Ich dusche jeden Morgen vor dem Frühstück.
Beachte: Der präpositionale Ausdruck wird nie durch ein Komma vom Rest des Satzes getrennt.
Aus Deutsche Grammatik 2.0
“Das” mit einem “s”
“Das” ist ein Artikel oder ein Pronomen. Handelt es sich bei das um einen Artikel, ist es leicht zu identifizieren. Nach dem Komma steht es aber fast immer als Pronomen und bezieht sich auf ein schon genanntes Nomen. Es steht also anstelle eines Substantivs. Als Pronomen kann man das immer durch dieses, jenes oder welches ersetzen.
Beispiele:
Das Glas, das (welches) auf dem Tisch steht, ist leer.
Max hat sich ein neues Handy gekauft, das (welches) fantastische Fotos macht!
An der Ecke steht ein Haus, das (welches) neu gebaut wurde.
“Dass” mit Doppel-s
“Dass” ist eine Konjunktion. Kann es nicht durch “dieses, jenes oder welches” ersetzt werden, ist “dass” richtig!
Beispiele:
Es tut mir leid, dass du nicht gewonnen hast.
Ich sagte, dass ich um 8 Uhr bei dir bin.
Und:
Marie freut sich, dass (dieses, jenes, welches) das Wetter besser geworden ist.
Das erste “dass” ist eine Konjunktion. Das zweite “das” ist hier ganz klar als Artikel von Wetter zu erkennen.
In Deutschland (D), in Österreich (A) oder in der Schweiz (CH)?
Matterhorn ( )
Elbe ( )
Salzburg ( )
Genfer See ( )
Nürnberg ( )
Bodensee ( )
Großglockner ( )
Basel ( )
Zugspitze ( )
Wolfgangsee ( )
Der Kunde ist König: Was lässt er alles machen? Schreiben Sie.
die Haare schneiden; einen Mantel nähen; das Essen servieren; sein Auto waschen; seine Einkäufe tragen; sich massieren; den Rasen mähen;
Dienstleistungen. Was machen Sie selbst? Was lassen Sie machen?
Fahrrad reparieren - Reifen am Auto wechseln - Öl prüfen - Wohnung renovieren - Kleider ändern - Waschmaschine installieren
Ergänzen Sie das Verb „lassen“.
1. Er spricht sehr viel und ... uns nicht arbeiten. 2. ... Sie mich bitte durch! 3. Die Zuschauer ... ihre Mäntel und Jacken in der Garderobe. 4. Diese Frage ... uns nicht in Ruhe. 5. Ich bin noch nicht fertig,... Sie mir bitte Zeit! 6. Mein Notebook ist kaputt, ich ... es reparieren. 7. Der Mathematiklehrer ... die Schüler eine schwierige Rechenaufgabe lösen. 8. Meine Großeltern ... die ganze Wohnung neu tapezieren. 9.... mich meine Verspätung erklären! 10. Ich ... deine Mutter herzlich grüßen!